Lesung mit Helmut Ortner am 14. März 2025 - im Stadthistorischen Museum in Mainz

Kommentar Focus zu Heimatkunde

Inhalt der Lesung

In seinem Buch, einer Sammlung politischer Essays, geht es um verdrängte deutsche Vergangenheit und kontaminierte Gegenwart, um religiöse Anmaßung und säkulare Verteidigung, um populistische Politik und Demokratie-Verachtung. Um Autonomie und Konformismus. Kurzum: Es geht um unsere Demokratie. 

Wir brauchen den produktiven Streit, die Gegenrede und die öffentliche Debatte. Demokratie, sagt Helmut Ortner, ist nicht unbedingt Gemeinschaft, Demokratie ist vor allem Gesellschaft, also das Aufeinandertreffen unterschiedlicher Interessen, Sichtweisen und Meinungen. Seine Essays verstehen sich als Plädoyers für eine offene, reflektierte Streitkultur.

Zitat Helmut Ortner

Über Helmut Ortner

Helmut Ortner ist Autor zahlreicher Bücher und journalistischer Beiträge zu aktuellen politischen und gesellschaftlichen Themen. Seine mehr als vierzig Veröffentlichungen wurden in 14 Sprachen übersetzt. Zuletzt erschienen sind u. a. "Das klerikale Kartell: Warum die Trennung von Kirche und Staat überfällig ist" (2024), "Volk im Wahn: Hitlers Deutsche oder Die Gegenwart der Vergangenheit" (2022) und "Ohne Gnade – Eine Geschichte der Todesstrafe" (2020). Helmut Ortner ist Mitglied bei Amnesty International und im Beirat der Giordano-Bruno-Stiftung. Er lebt und arbeitet in Darmstadt.

Zur Lesung am 14. März 2025

Die Lesung wird am 14. März 2025 um 19 Uhr im Stadthistorischen Museum auf der Zitadelle Mainz stattfinden. Thematisch passend steht hierfür der Raum der aktuellen Sonderausstellung "'Überall weht die schwarz roth goldene Freiheitsfahne' - Die Revolution von 1848/49 in Rheinland-Pfalz" zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass die Kapazität begrenzt ist. 
Eine Voranmeldung per E-Mail an Vize-Präsident des LC Mainz-Rising wird empfohlen.

Der Eintritt ist frei. Um Spenden, welche vollständig den gemeinnützigen Activities des Lions Club Mainz-Rising zugutekommen, wird gebeten.